Abgeschlossene Projekte Werkstatt JHW

  • Ampel – Arbeitsgelegenheiten mit intensiver sozialpädagogischer Betreuung für junge Erwachsene unter 25 Jahren
    Angesprochen wurden junge Menschen, die ohne sozialpädagogische Unterstützung noch erhebliche Schwierigkeiten mit dem Aufbau einer tragfähigen Alltagsstruktur haben und deren schulische und/oder berufliche Perspektive noch ungeklärt war.
    Das Projekt gab den Teilnehmer*innen Gelegenheit, eine ihrem Leistungsvermögen angemessene Arbeitsanforderung zu erbringen, eine stabileTagesstruktur aufzubauen und sich über die motivationsfördernde künstlerische und handwerkliche Arbeit mit der Frage ihrer schulischen und beruflichen Entwicklung zu beschäftigen.

  • Training für die Zukunft – Erstaktivierung für Jugendliche und Überprüfung der Berechtigung auf AlG II
    „Training für die Zukunft“ war eine Einstiegstrainingsmaßnahme für junge Arbeitslose unter 25 Jahren nach §16 SGB II. Sie hatte für die bis zu 15 Teilnehmenden einen Umfang von 12 Wochen und fand an 3 Vormittagen in der Woche statt. Ziel war die Feststellung der vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten, sowie das Feststellen der Eignung welches Berufsfeld in Frage kommt. Es galt individuell passende Praktikums-, Ausbildungs-, und Arbeitsstellen zu recherchieren, zu finden und anzubahnen sowie dem Jugendlichen und seinem Fallmanager eine passende Zukunftsoption vorzuschlagen.

  • Carpo –  Die assistierte Ausbildung ist ein erfolgreicher dritter Weg zwischen betrieblicher und überbetrieblicher Ausbildung.
    Das Ziel war, auch chancenarmen jungen Menschen die Aufnahme und den Abschluss einer regulären Ausbildung – sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit – auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
    Um den Integrationserfolg und die Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungen zu erhöhen, wurden die Jugendlichen sowohl vor als auch während der Ausbildung individuell begleitet, betreut und beraten.
    Teilnehmen konnten junge Väter und Mütter, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche, die einen geschlechteruntypischen Beruf ergreifen wollen und junge Menschen, die seit über einem Jahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben.
  • Kompass Kompass- kompetent und passgenau – Ein Projekt zur nachhaltigen und individuell angepassten Erhöhung der Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit von arbeitsmarktfernen, arbeitslosen Jugendlichen mit multiplen Vermittlungshemmnissen.
    Kompass will die Teilhabe der Jugendlichen am Arbeitsmarkt vor allem hinsichtlich
    der tertiären Wirtschaftsbereiche wie Dienstleistungs-, Gesundheits- und Pflegeberufe verbessern.
    Module sind Kompetenzfeststellung/Portfolio, Erweiterung des Berufswahlspektrums und der Lebensplanungskompetenz sowie Individualcoaching. Zudem Teilnahme an den Werkstattangeboten.
    Kompass geht ab 2021 in das Projekt Rückenwind über.
  • ZiA- Zurück in Ausbildung – Das Projekt bietet jungen Erwachsenen unter 25 Jahren, nach dem Abbruch ihrer Ausbildung individuelle Hilfe zur Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit. Die vorzeitige Lösung eines Ausbildungsvertrages geht meist einher mit zusätzlichen Einschnitten im Lebensalltag der jungen Erwachsenen. Die Sicherung und Stabilisierung der persönlichen Lebensumstände bilden die Grundlage für den Start in eine neue Ausbildung.
    Die Zielgruppe bilden junge Frauen und Männer unter 25 Jahren, die eine Ausbildungsstelle inne hatten und deren Ausbildungsvertrag aufgelöst wurde.
    Gezielt angeboten wird die Maßnahme für Jugendliche und junge Erwachsenen mit niedrigen Schulabschlüssen, die ohne umfangreiche Begleitung und Aktivierung das Ziel einer beruflichen Ausbildung erfahrungsgemäß nicht mehr oder nur zögerlich verfolgen. Das Projekt ZiA soll besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund und solche mit multiplen Vermittlungshemmnissen erreichen. Die Teilnehmenden werden über die Anlaufstelle „Bleib dran“ im Gleis 25 vermittelt oder direkt vom Jobcenter zugewiesen.
    ZiA verbindet sich ab 2021 mit Bleib dran – Anlaufstelle bei Ausbildungskonflikten.